Johann "Hans" Laszakovits (1889-1931, auch Lasakowits) war eine der prägensten Personen in der Ersten Republik in Steinbrun. Als Gemeindeskommissär und dann als Bürgermeister war er ab 1921 eine weitgehend unangefochtene Instanz. Seine Autorität gegenüber allen politischen Parteien bezog Laszakovits sicher auch aus seiner Vergangenheit als Kriegsheld im Ersten Weltkrieg. 1915 erschien ein Artikel über seine … Der Bürgermeister, ein Kriegsheld weiterlesen
Politik
Kammerräte der Arbeiterkammer aus Steinbrunn
In der Vollversammlung der Kammer für Arbeiter und Angestellte für das Burgenland (Arbeiterkammer Burgenland) waren in ihrer Geschichte seit 1945 überdurchschnittlich viele SteinbrunnerInnen vertreten. Das hängt mit den früher sehr bedeutenden Betrieben (zB Himico) in Steinbrunn und der langen gewerkschaftlichen Tradition in Steinbrunn zusammen, die wieder eine Folge des Bergwerkbetriebs mit seinen prekären Arbeitsverhältnissen war. … Kammerräte der Arbeiterkammer aus Steinbrunn weiterlesen
1921: Ein Oberösterreicher staunt über Steinbrunn
Die Landnahme des Burgenlandes durch Österreich im Jahr 1921 erfolgte endgültig durch den Einmarsch von österreichischen Soldaten ab 13. November 1921. Eine Woche später, am 21. November 1921, berichtete ein oberösterreichischer Reporter im "Linzer Volksblatt" aus der Grenzregion. Ein paar Tage zuvor hatte er im Tross der österreichischen Truppen vorsichtig in Steinbrunn (Stinkenbrunn) die Lage … 1921: Ein Oberösterreicher staunt über Steinbrunn weiterlesen
Das Kinderfreunde-Heim 1955
Das Kinderfreude-Heim am Robakplatz/Bauerngasse (auch SJ-Heim genannt) wurde nach dem Zweiten Weltkrieg von SPÖ, SJ und den Kinderfreunden errichtet. Das Haus war ein Ersatz für die sozialdemokratische Bildungshalle, die bis 1934 in der Wiener Neustädter Straße stand und im Ständestaat nach dem Verbot der Sozialdemokratischen Partei demoliert wurde. Ein Foto aus der BF aus dem Jahr … Das Kinderfreunde-Heim 1955 weiterlesen