1851: Damals gab es im Ort 301 Bienenstöcke

In einer Ortsbeschreibung aus dem Jahr 185 heißt es:

Büdöskút, németül Stinkenbrunn, horvát falu, Sopron vgyében, Sopronhoz északra 3 mfd., 1025 kath. lak., s paroch. templommal. Van 40 7/8 telek után 1103 6/8 h. urb. szántóföldje, 301 kapa szőleje, 82 h. erdeje, 890 h. legelője, 10 hold uradalmi szántóföldje. Termeszt buzát, rozsot, árpát, zabot és burgonyát. Bora savanyú; az erdő fáczánkertnek használtatik. Birja h. Eszterházy.

Steinbrunn hatte demnach 1025 kath. Einwohner, 301 Bienenstöcke (kapa szőleje), 82 Hektar Wald, 890 Hektar Weideland. Es wurden Weizen, Roggen, Gerste, Hafer und Kartoffeln angebaut. Die hohe Anzahl an Bienenstöcke war für damalige Verhältnisse nicht ungewöhnlich – Zucker in der heutigen Form gab es noch nicht, gesüßt wurde mit Honig. Die Mechanisierung und Industrialisierung des Zuckerrübenanbaus begann erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

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