Bei Gewittern wurde die Feldarbeit früher oft rasch gefährlich, denn die Bauern mussten jede Minute nutzen, bevor das Heu durch den Gewitterregen nass wurde. Hier der Bericht über ein Blitzschlag-Todesopfer aus dem Jahr 1927.
Der Orginal-Zeitungsausschnitt lautet:
Wie man uns aus Stinkenbrunn meldet, ging am gleichen Tage über die dortige Gegend ein heftiges Gewitter nieder. Der Landwirt Jakob Schriefl und seine Ehegattin waren zu dieser Zeit auf einer Wiese mit Heuarbeit beschäftigt. Die beiden wollten eben heimfahren, als Hermine Schriefl vom Blitze getroffen und getötet wurde.
Quelle: Alpenländische Rundschau 2. Juli 1927, 21.
Anmerkungen: Das Unglück geschah am 18. Juni 1927.