Am 29. Juni 1804 wurden die aus Stinkenbrunn stammenden „Teichgräber“ (Deichbau, Erdbau) Mathias Stephanitz und Georg Jautz mit der Anlegung eines Weges beauftragt, der vom Marientempel (heute die Gloriette) in Eisenstadt in die “Brunnberger Allee” auf der Hornsteiner Seite führen soll. Die 6 km lange Trasse wird 1805 fertiggestellt.
Der Weg dürfte noch heute (teilweise) erhalten sein und der südlicher gelegene Wanderweg zwischen Gloriette und Hornstein sein (vergleiche die beiden Wanderrouten in Der Standard). Die „Brunnberger Allee“ ist heute in Hornstein noch beim Friedhof erhalten. Sie führte über eine Steinbrücke auf den Leithaberg, die heute leider nicht mehr.
Quelle: Elmar Csaplovics, Franz Prost: „Der Natur und Kunst gewidmet“: der Esterházysche Landschaftsgarten in Eisenstadt, 2005.